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Zu den Informationen der Schulministerin zum Schuljahresauftakt erklärt Sigrid Beer, schulpolitische Sprecherin der GRÜNEN Fraktion im Landtag NRW:
„Wir werden die Umsetzung der Ankündigungen der neuen Schulministerin kritisch begleiten. Positiv ist ihr klares Bekenntnis zur Inklusion und der Umsetzung dieses Menschenrechts, Antworten auf die versprochene Ressourcenausstattung blieb sie aber schuldig.
Und schon jetzt ist klar, dass ihre Lösungsvorschläge hinsichtlich der Probleme bei den nicht besetzten Lehrerstellen unzureichend sind und nicht greifen werden. Ihr Ansatz, Lehrkräfte der Sekundarstufe I und II freiwillig für einen Wechsel an die Grundschule zu gewinnen, hat einen fundamentalen Haken: Denn an die ungerechte Besoldung will die Ministerin nicht ran. Die Lehrer müssten so deutliche Gehaltseinbußen hinnehmen. Notwendig ist eine generell bessere Besoldung der Grundschullehrkräfte.
Stattdessen hat die Schulministerin weitere Fragen aufgeworfen, indem sie überraschend ankündigte, dass die Umstellung von G8 auf G9 im übernächsten Schuljahr nicht nur die Fünft-, sondern auch Sechstklässler betreffen wird. Das sind jene Kinder, die nach diesen Sommerferien in die vierte Klasse kommen. Sie müssen sich in den nächsten Monaten für eine Schule entscheiden, ohne zu wissen, ob das Gymnasium ihrer Wahl von der Möglichkeit Gebrauch macht, beim G8 zu bleiben. Denn diese Entscheidung wird erst im kommenden Jahr getroffen.“
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