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GRÜNE: Verbesserung der medizinischen Versorgung in OWL muss oberstes Ziel sein!

Kooperationsmodell in Medizinische Fakultät integrieren!

Die medizinische Versorgung in OWL muss verbessert werden. Das fordern die GRÜNEN in einem Positionspapier, das der GRÜNE Bezirksrat OWL am Samstag verabschiedet hat. „Deshalb unterstützen wir die Gründung einer medizinischen Fakultät OWL. Ankündigungen der Landesregierung allein reichen aber nicht aus – wir wollen das Projekt wirklich zum Erfolg für die ganze Region machen!“ erklärt Matthi Bolte-Richter, Bielefelder Abgeordneter und wissenschaftspolitischer Sprecher der GRÜNEN im Landtag.

Die GRÜNEN fordern daher, dass eine Medizinische Fakultät für OWL eine entsprechende Ausrichtung erhält. Sowohl der Schwerpunkt Allgemeinmedizin, als auch Lehre und Forschung für die anstehende Digitalisierung der medizinischen Versorgung sind für das Gelingen des Projektes unabdingbar. „Aber es muss auch klargestellt werden, dass die Fakultät für die gesamte Region eingerichtet wird“, macht Bolte-Richter deutlich.

Dabei dürfen die bisherigen Erfolge des Kooperationsmodells mit der Uni Bochum nicht verloren gehen. Denn sie genießen in der Region bereits eine breite Anerkennung. An den Kliniken in den Kreisen Herford und Minden- Lübbecke wurden zweistellige Millionenbeträge investiert, die hervorragende Studienbedingungen ermöglichen. Daher sind die Studienplätze in OWL bei den neu eingeschriebenen Bochumer Studierenden inzwischen begehrt.

Die GRÜNEN in OWL fordern, dass die Landesregierung mit offenen Karten spielt, eine ehrliche Prognose für die Investitions- und Betriebskosten erstellt und den zu erwartenden hohen Finanzbedarf auch im Landeshaushalt festschreibt. Matthi Bolte-Richter: „Ohne solide und auskömmliche Finanzierung wird die medizinische Fakultät für OWL nicht funktionieren!“

Hier das GRÜNE Positionspapier

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