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GRÜNE OWL: Hilfe und Solidarität für Flüchtlinge jetzt organisieren!

Der Bezirksverband der GRÜNEN in OWL hat auf seiner letzten Sitzung im Oktober sich mit der Lage der Flüchtlinge in OWL auseinandergesetzt. Begrüßt wurden die hohe Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung und das Interesse an der Unterstützung der hier eintreffenden Menschen.

Ute Koczy, Bezirksvorsitzende der GRÜNEN betont: „Viele Flüchtlingsinitiativen, Kirchen, Vereine und Organisationen sowie Einzelpersonen engagieren sich auch in unserer Region für Menschen, die auf der Flucht sind. Diesen Unterstützer*innen gilt unser Dank und unsere Anerkennung.
In der heutigen  globalisierten Welt sind wir alle aufgefordert, uns der Verantwortung  gegenüber Flüchtlingen zu stellen. In besonderem Maß ist es jedoch eine Aufgabe der Kommunen, die Aufnahme und die Integration von Flüchtlingen in unserer Gesellschaft wirksam zu gestalten. Dies muss jetzt gut begleitet werden. Eine wichtige Grundlage dafür ist eine menschenwürdige und dezentrale Unterbringung. Zudem sind konzeptionell abgestimmte Maßnahmenprogramme insbesondere in den Handlungsfeldern Spracherwerb, Bildung (Kita/Schule), Arbeit/Ausbildung, Wohnraum und soziale Beratung zu entwickeln.“

MdL Sigrid Beer ergänzt: „Hierfür brauchen die Kommunen ganz dringend auch die finanzielle Unterstützung von Bund und Ländern. Wir begrüßen daher die Ergebnisse des NRW-Flüchtlings­gesprächs vom 20.10.2014 und erwarten deshalb die zeitnahe Überprüfung der materiellen und humanitären Standards im Prozess der Erstaufnahme. Wir unterstützen das Land NRW dabei, mehr und verbesserte Erstaufnahmekapazitäten zu schaffen. Auch fordern wir GRÜNEN dazu auf, die Weichen in der Flüchtlingspolitik neu zu stellen, damit die Menschen hier ihre traumatischen Erfahrungen überwinden und für sich selbst eine Zukunft selbstbestimmt organisieren können.“

 

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