Menü
"Es schrillen die Alarmglocken", kritisiert Ute Koczy, Ko-Vorsitzende des GRÜNEN Bezirksverbandes OWL die lasche Haltung der Bundesregierung beim Düngerecht.
Experten sind sich einig, dass der überwiegende Anteil der Nitrat-Belastung aus der Landwirtschaft stammt, die mehr Gülle auf die Felder ausbringt, als die Pflanzen verarbeiten können.
"Sauberes Trinkwasser gibt es nicht ohne Schutz und Gesetze. Der Eintrag von Dünger und Nitrat in den Boden muss begrenzt werden. Die EU-Obergrenze von 50 Milligramm Nitrat pro Liter wird von Gütersloh mit 66-87,9 Milligramm locker gerissen. Auch die übrigen Kreise in OWL stecken laut den Daten des Bundesumweltamtes mit Werten von 44 - 64,9 Milligramm voll im Risiko.“
Koczy verweist darauf, dass die deutschen Wasserversorger bereits bei einem Wert von 37,5 Milligramm Nitrat pro Liter Wasser Maßnahmen verlangen, die die Qualität des Grundwassers verbessern. Die Kosten werden auf die Verbraucher umgewälzt.
Ute Koczy: „Die Bundesregierung muss endlich strenge Maßnahmen zum Schutz des Grundwassers ergreifen. Bundeseinheitliche Regelungen sind seit langem absolut überfällig. Wer jetzt auf Zeit setzt, hat beim Trinkwasser verloren.“
zurück
CDU/CSU und SPD haben das Ergebnis ihrer Sondierungen veröffentlicht. Mit dem geplanten Finanzpaket wollen sie diverse, teils klimaschädliche [...]
Bei der Bundestagswahl am 23. Februar haben wir, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, mit 11,6 Prozent unser zweitbestes Ergebnis bei einer Bundestagswahl [...]
Am Sonntag, den 06. April 2025 findet unser Länderrat in Berlin statt. Hier findest du alle Infos dazu.