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01.12.2017

BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN OWL unterstützen Whistleblower-Preis

Die Jury der International Association of Lawyers against Nuclear Arms (IALANA) und der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler e.V. (VDW)

Die International Association of Lawyers against Nuclear Arms (IALANA) und die Vereinigung Deutscher Wissenschaftler e.V. (VDW) haben zusammen am 01. Dezember 2017 im Rahmen eines Festaktes im Anthroposophischen Zentrum Kassel zum zehnten mal den Whistleblower-Preis verliehen. Der Preis wird vergeben an Persönlichkeiten, die – häufig unter Inkaufnahme beträchtlicher Risiken für Arbeitsplatz und Karriere – Missstände aufdecken und nach außen bekannt machen, welche ihnen in ihrer beruflichen, dienstlichen oder amtlichen Tätigkeit bekannt geworden sind. Der Whistleblower-Preis soll Zuspruch, Anerkennung, Ermutigung und Solidarität zum Ausdruck bringen, die Bürgerinnen und Bürger mit großer Zivilcourage brauchen, wenn sie die zahlreichen Belastungen und Schwierigkeiten im privaten und beruflichen Umfeld sowie die Anfeindungen und Zumutungen im öffentlichen Raum nicht nur auf sich nehmen, sondern auch aushalten und ohne dauerhafte Beschädigung durchstehen wollen.

Hintergrund

Deutlich wurde von den Laudatoren darauf hingewiesen, dass „derjenige der Missstände öffentlich macht, in Deutschland allein gelassen wird.“ Was es um so wertvoller macht, wenn Menschen, dieser Tatsache ins Auge schauend, trotzdem dem Recht und dem Wohl der Betroffenen folgend, sich ihrer Verantwortung stellen und handeln, ohne die Folgen zu fürchten. Bei den ausgezeichneten Persönlichkeiten sind diese Belastungen deutlich vorhersehbar gewesen und trotzdem haben sie die Betroffenen nicht davon abbringen lassen, den Weg zu gehen. Für Maria-Elisabeth Klein und Martin Porwoll war sofort klar, dass sie ihren Arbeitsplatz verlieren und viele Menschen in ihrem Umfeld gegen sich haben werden. Im Fall von Can Dündar war ein Leben im Exil absehbar und vorgezeichnet. Gegen all diese Repressalien haben die Preisträger aber den Mut aufgebracht nicht nur sich gegen ihr bestehendes Arbeitsleben / politische Regime zu stellen, nein, sie haben auch den Mut zusammen erbracht, sich öffentlich dazu zu bekennen, dass sie zum Wohle vieler diese Missstände aufklären müssen.

Die Preisträger

In diesem Jahr findet die Preisverleihung zum zehnten Male statt, und der Whistleblower-Preis 2017 wurde vergeben an Dipl.-Volkswirt Martin Porwoll (Bottrop) und an die Pharm.-Techn. Assistentin Maria-Elisabeth Klein (Bottrop) für ihre im Herbst 2016 erfolgten Verdachts-Enthüllungen über die in der „Alten Apotheke“ in Bottrop (NRW) offenbar jahrelang praktizierte illegale Panscherei mit Anti-Krebsmitteln (Zytostatika) und über die dadurch bewirkte Schädigung mehrerer Tausend schwer- und todkranker KrebspatientInnen in fünf oder sechs Bundesländern sowie an Dr. Can Dündar (seinerzeit Chefredakteur der türkischen Zeitung „Cumhüriyet“, z.Zt. im Exil in Berlin) für seine Ende Mai 2015 und danach unter schwierigsten Repressionsbedingungen in der Türkei erfolgten Enthüllungen über ein illegales sog. Staatsgeheimnis des autoritären Erdogan-Regimes; Gegenstand war die Anfang 2014 unter Verstoß gegen geltendes Völkerrecht unternommene Lieferung von Waffen und militärischer Ausrüstung nach Syrien an terroristische Dschihadisten durch den Geheimdienst MIT des NATO-Mitgliedsstaates Türkei.

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