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Ideologische Streichung des Nationalparks Senne aus dem LEP ist Kampfansage der schwarz-gelben Landesregierung an die Region OWL und den Nationalpark

Nach den heute von Minister Pinkwart vorgestellten Änderungen beim Ende 2016 verabschiedeten Landesentwicklungsplan (LEP) soll unter anderem das festgeschriebene Ziel eines zweiten Nationalparks in der Senne gestrichen werden.

Hierzu erklären die Grünen Landtagsabgeordneten Sigrid Beer, Wibke Brems und Matthi Bolte- Richter:

„Die Streichung des Nationalparks Senne als festgeschriebenes Ziel aus dem Landesentwicklungsplan (LEP) ist eine Kampfansage an den Nationalpark und alle, die sich für ihn einsetzen. Hier wird mit einem Federstrich ein wichtiger Baustein der Regionalentwicklung ad acta gelegt.

Wir werden uns im Landtag gegen dieses schnöde Vorgehen der CDU/FDP-Landesregierung gegen das wertvolle Naturerbe der Senne einsetzen. Nur durch einen Nationalpark ist die höchste Schutzwürdigkeit der Flora und Fauna gegeben. Wir Grüne werden weiterhin für die Bewahrung der einzigartigen Natur und der Artenvielfalt in der Senne einstehen. Die Entscheidung der Landesregierung ist rein ideologisch begründet. Sie ist auch ökonomisch kurzsichtig.

Der wertvolle Naturraum in der Senne soll durch den Nationalpark für alle erlebbar werden und würde den Tourismus in OWL stärken.“

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