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Nationalparkfreunde auf einer Zeitreise

Auch der Nationalparktag 2016 glänzte mit schönstem Spätsommerwetter.

Diesmal hatten wir zu einer Zeitreise in die Steinzeit zu den Jäger- und Sammlergesellschaften und frühen sesshaften Menschen eingeladen. Bereits für diese Menschen waren die Senne und die Hänge am Teuto eine vertraute und wichtige Landschaft.

Karl Banghard, Leiter des Archäologischen Freilichtmuseums in Oerlinghausen führte die GRÜNEN und ihre Gäste zu steinzeitlichen Siedlungsplätzen und erläuterte mit seinem umfangreichen und fundierten Wissen ökologische und gesellschaftliche Hintergründe.

So waren zum Beispiel unsere Wälder nicht immer so, wie wir sie heute kennen: nach der letzten Eiszeit streiften Menschen und Tiere durch lichte Wälder. Auch nachdem Menschen sesshaft geworden waren, trieben sie ihr Vieh zur Weide in diese lichten Wälder, die dadurch ihren Charakter bis ins Mittelalter erhalten konnten.

Karl Banghard betonte, wie wichtig die gemeinsame Forschung und Arbeit von Ökologen und Archäologen ist.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Banghard für die unterhaltsame Art, uns hochwissenschaftliche Forschungserkenntnisse so charmant und unterhaltsam nahe zu bringen!

#nptagsenne