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GRÜNE fordern Respekt vor dem Lebensraum von 120 000 Menschen

Der Bezirksrat der GRÜNEN in OWL hat in seiner Sitzung am 13. März die deutschen Behörden und das britische Militär aufgefordert, alle weiteren Planungen und Baumaßnahmen in der Senne zu stoppen.Der Bezirksrat ist das höchste Gremium der GRÜNEN im Regierungsbezirk Detmold.

Die Delegierten des OWL-Bezirksrates erklärten, dass die geplanten Bauvorhaben der briti-schen Militärs in der Senne eine akute Bedrohung eines der wertvollsten Naturräume in NRW darstellen. Sie riefen die Menschen in OWL auf, alle Möglichkeiten des Widerstands gegen die Naturzerstörung und gegen die Lärmbelastung ihrer Wohnorte zu nutzen.

Darüber hinaus verlangt der grüne OWL-Bezirksrat von den beteiligten Behörden, dass aus-nahmslos alle Gutachten zu Bauvorhaben in der Senne der Öffentlichkeit zugänglich ge-macht werden.
Das Verfahren darf nicht - auch nicht in Teilen - als „Kenntnisgabe-Verfahren" abgewickelt werden. Vielmehr muss das gesamte Verfahren nach deutschem und europäischem Natur-schutzrecht durchgeführt werden.
Vor allem müssen die Belange der Senne-Anwohner gewahrt bleiben! Dazu gehört ein Wi-derspruchs- und Klagerecht der Betroffenen!

Die GRÜNEN bekräftigen ihre Forderung nach einem Nationalpark Senne-Eggegebirge zum Schutz von Natur und Menschen.

Sie fordern Respekt vor dem Standort wertvollster Pflanzen- und Tierarten und dem Lebens-raum von mehr als 120.000 Menschen!

 

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